1. a) Lesen Sie den Text von Schötz, Jekel und Wöhs (2020) aus der Basislektüre.
1. b) Stellen Sie die Grundbegriffe von Orten der Erinnerung und Holocaust-Education in einer Concept Map* dar.
2. a) Besuchen Sie die Seite des Instagram-Projekts #ichbinsophiescholl (Falls Sie nicht über einen Instagram-Account verfügen, nutzen Sie die Seite des SWR). Verschaffen Sie sich einen Überblick über die präsentierten Inhalte und recherchieren Sie - falls nötig - Hintergrundinformationen.
2. b) Untersuchen Sie das Projekt
3. a) Lesen Sie die Liste der Potenziale und Problematiken des Sophie Scholl-Instagram Projekts aus dem Artikel von Georg Seeßlen (2021) (ab Absatz 3, beginnend mit „Zehn Monate lang, bis zum 18. Februar 2022…“).
3. b) Ergänzen Sie Ihre Notizen aus 2. mit für Sie überzeugenden Argumenten aus dem Artikel.
3. c) Beurteilen Sie, inwiefern soziale Netzwerke Orte der Erinnerung bereitstellen können.
4. Die Geografie-Fachdidaktikerin Christiane Hintermann stellt vor dem Hintergrund einer Diskussion um Orte der Erinnerung folgende Grundsatzfrage in den Mittelpunkt: „Who has the right to be remembered in (public) space?“ (Hintermann 2020, 8).
4. a) Vergleichen Sie vor dem Hintergrund dieser Frage (räumliche) Erinnerungen an meist unbekannten Alltagsgeschichten „normaler Bürger:innen“ (siehe Text aus der Basisliteratur) und zu Ikon:innen der deutschen Widerstandsbewegung stilisierte Figuren wie Sophie Scholl. Notieren Sie Ihre Überlegungen in Stichpunkten.
Folgende Leitfragen können Ihnen beim Vergleich helfen:
Optional: 4. b) Diskutieren Sie ihre Ergebnisse in der Gruppe.
Optional: 5. Entwickeln Sie eigene Umsetzungsideen digitaler Orte der Erinnerung für den Unterricht.
* Falls Sie noch nicht mit Concept Maps gearbeitet haben, können Sie sich hier oder hier einlesen. Weiterführende Informationen finden Sie auch hier