1. a) Betrachten Sie die Karten, die in dem Artikel "Uneven Geographies of OpenStreetMap" dargestellt sind. Notieren Sie stichpunktartig, was Ihnen auffällt.
1. b) Lesen Sie den korrespondierenden Artikel und ergänzen Sie Ihre Notizen um weitere Merkmale der Karten.
2. Vor dem Hintergrund der Möglichkeit jede*s Einzelnen, Inhalte auf Open Street Map zu produzieren: Diskutieren Sie die Konsequenzen, die sich aus einer Ungleichverteilung der tatsächlichen Produktion von Geodaten für…
… ergeben.
3. Bisher haben Sie Open Street Map als Beispiel genutzt. Nun übertragen Sie die gewonnen Überlegungen auf soziale Netzwerke, die ebenfalls Machtinstrumente zur Herstellung von Raum darstellen.
3. a) Führen Sie ein Brainstorming zu Faktoren durch, die die Marginalisierung einzelner Individuen und bestimmter Gruppen begünstigen könnten.
3. b) Klicken Sie auf einen aktuellen Twitter Trend (https://twitter.com/explore) oder sollten Sie einen Instagram-Account besitzen, nutzen Sie die Such/Entdecken Funktion. Scrollen Sie durch die Beiträge und notieren Sie sich, welche Art von Beiträgen besonders häufig auftaucht und welche Gruppen/ Individuen sich besonders häufig äußern.
3. c) Notieren Sie basierend auf 3. b), welche Art von Beiträgen (z. B. kritische Kommentare, zustimmende Äußerungen oder thematisch-abwägende Tweets) selten auftauchen und welche Gruppen/ Individuen sich selten äußern.
3. d) Beurteilen Sie, inwiefern digitale Anwendungen wie Open Street Map oder soziale Netzwerke als Umgebungen gegen räumliche Marginalisierungen genutzt werden können.
Optional:
3. e) Entwickeln Sie Vorschläge, wie Sie als (angehende) Lehrkraft Kartenanwendungen, soziale Netzwerke und pädagogische Vorgehensweisen/ Methoden kombinieren können, um Marginalisierungen 1. sichtbar zu machen und 2. abzubauen.
Zu Aufgabe 2. a): Falls die Bearbeitung der Aufgaben nicht in einer Gruppe stattfindet, entfällt die Diskussion. Notieren Sie stattdessen für jeden der drei Punkte die sich ergebenden Konsequenzen.